Film und Erinnerung

Das Medium Film bietet viele Ansätze um sich gedanklich mit der Zeit des Naziregimes auseinanderzusetzen. Die Agendagruppe Gedenkprojekt Volksopernviertel beschäftigt sich mit den Schicksalen der Verfolgten während des Naziregimes, insbesondere jenen im Volksopernviertel am Alsergrund. Anhand von zwei Film- und Diskussionsabenden werden die Nachwirkungen dieser Zeit beleuchtet und diskutiert.

 

Die Agendagruppe hat zwei Film- und Diskussionsabende geplant.

 

Ein erster Abend fand im Frühjahr 2016 statt und zeigte die Dokumentation schulausflug des jungen Regisseurs und Drehbuchaustors Maximilian Liebich.

Dazu ein weiterführender Link

 

Der zweite Filmabend "Liebe Geschichte" mit anschließender Diskussion fand am 8. November 2016 im AAI stattfinden.
Liebe Geschichte von Simone Baber und Joe Schmeiser (Regie/Drehbuch) befasst sich mit den Nachwirkungen des Nationalsozialismus und der Shoah im Leben der weiblichen Nachkommen von TäterInnen und MitläuferInnen.
Nach dem 98 minütigen Dokumentarfilm werden wir mit den Regisseurinnen, aber auch KooperationspartnerInnen, die sich im Bezirk mit Erinnerungskultur befassen, diskutieren.