Neue Freiräume am Alsergrund
In der Agenda Alsergrund engagieren sich Menschen, um unseren Bezirk nachhaltiger zu gestalten. Diese Veränderung geschieht auf vielfältige Weise. Seit rund drei Jahren widmen sich die Agenda Alsergrund dem Schwerpunkt Öffentlicher Raum und mehrere Agendagruppen entwickeln Ideen, wie die Straßenräume klimafreundlich und sozial gerecht gestaltet werden kann. Begrünungen, Beschattungen und weitere Maßnahmen im öffentlichen Raum sind wichtig, um der Klimakrise begegnen zu können.
Wir freuen uns, eine Auswahl an Projekten zu zeigen, die aus der Agenda heraus entstanden sind bzw. an denen Agendagruppen mitgearbeitet und ihr Wissen eingebracht haben. Diese Projekte sind wichtige Schritte in Richtung einer klimaresilienten Alsergrund.
Die kühle Simon-Denk-Gasse
Im Rahmen der Mitmach-Planungs-Workshops sammelte die Agendagruppe Lichtental Ideen für alle Straßen und Gassen im Lichtental. Die gesammelten Wünsche flossen auch in die Umgestaltung der Simon-Denk-Gasse mit ein. Acht neue Bäume, Trinkbrunnen, Sitzmöglichkeiten und Radständer werden umgesetzt. Damit wird die Lebens- und Aufenthaltsqualität für das Grätzl im Lichtental weiterentwickelt und der öffentliche Raum im Sinne einer aktiven Klimapolitik gestaltet.
Aus Straße wird Park
Und wir bleiben im Grätzl. Platz für die Menschen im Stadtteil zurückzugewinnen, darum geht es im Konzept zum Supergrätzl Lichtental, der gleichnamigen Agendagruppe. Die Erweiterung des Lichtentaler Parks ist dabei wichtiger Baustein (bzw. Rückbaustein) in der Vision der engagierten Lichtentaler:innen.
Nun wird die Lichtentalergasse auf der Länge der Kirche als neue Parkfläche umgestaltet. Weitere Sitzmöglichkeiten und zwei Hängematten im Freien werden geschaffen und klimaresistente Bäume und Grünflächen sorgen für Beschattung und Abkühlung. Die Umgestaltung soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.